Gemeinsam Zukunft schaffen
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1. Dezember 2017 - Sandra stellt sich vor

Sandra mit Kindern

Mein Name ist Sandra und ich bin hier in der HSO für insgesamt 4 Monate, von September bis Februar.
Ich komme aus dem Waldviertel in Österreich, lebe aber seit mittlerweile fast 8 Jahren in der Nähe von Zürich in der Schweiz.
Nach meiner Matura 2005 habe ich für einige Jahre im Gastgewerbe gearbeitet und bin gerne gereist, bis ich dann 2010 mein Studium zur Kindergärtnerin an der PH Zürich angefangen habe und 2013 abschliessen konnte. Danach bin ich gleich in den Beruf eingestiegen und bin seit dem Kindergärtnerin in Oberengstringen im Kanton Zürich.

Mich für ein soziales Projekt im Ausland zu engagieren hat mich immer schon gereizt. Nach 7 Jahren Sesshaftigkeit in Zürich wollte ich einmal wieder raus und so habe ich die Gelegenheit ergriffen und mich dazu entschlossen hier her zu kommen.
Eine gute Entscheidung.

Kinder und Jugendliche beim Unterricht

Das Leben und Arbeiten hier ist toll. Die Kinder an der HSO sind aufgeschlossen, liebenswert, lebendig, neugierig und offenherzig und ich freue mich jeden Tag, mit diesen einzigartigen Menschen zu arbeiten.

Anfangs war es jedoch recht schwierig, mich hier einzugewöhnen, denn es ist meine erste Reise nach Asien. Ich hatte grosse Mühe mit der Hitze hier und so ganz allein in einer fremden Stadt, in einer ganz anderen Kultur und mit so vielen  neuen Eindrücken zurechtzukommen war nicht ganz einfach für mich.

Mittlerweile habe ich mich jedoch schon gut eingelebt, ich habe einige Freunde gefunden und ich fühle mich gut hier. Die Menschen sind einfach wunderbar. Sie sind aufgeschlossen, sehr hilfsbereit und haben mich hier herzlich empfangen und willkommen geheissen.

Kinder beim Unterricht

Die Arbeit mit den Kindern an der HSO bereichert mich sehr. Sie versuchen ihr bestes und schätzen es, dass immer wieder Volontäre da sind, mit denen sie Gespräche auf englisch führen können. Da ich ja auch kein Khmer spreche, entstehen im Unterricht oft witzige und spannende Gespräche und Situationen.

Der englisch Unterricht hier ist (natürlich) ganz anders als der Unterrichtsalltag im Kindergarten in der Schweiz. Da es hier lange nicht so viel Material gibt, müssen wir als Lehrer hier besonders kreativ sein um den Unterricht spannend und motivierend zu gestalten. Eine Herausgorderung, die ich gerne annehme.

Der erste Monat hier war für mich sehr spannend und voller neuer Eindrücke.
Ich freue mich schon auf die nächsten 3 Monate und bin mir sicher, dass ich hier noch so einiges erleben werde.



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