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26. Januar 2015 - Caro, Tami und Olli stellen sich vor

„How are you?“, „What’s your name?“ und “How old are you?”. Mit diesen Fragen und weit geöffneten Armen wurden wir regelrecht von den Kindern überfallen und stürmisch begrüßt!

Gleich am ersten Tag wurden wir ins kalte Wasser geworfen und uns wurde viel Verantwortung zugewiesen. Das alleinige Unterrichten vor der Klasse erweist sich immer wieder als große Herausforderung, da wir einerseits die Muttersprache der Kinder nicht beherrschen und andererseits die mittlere Klasse aus 50 Kindern besteht. Zur Ausrüstung der Schüler/-innen zählen lediglich ein Heft und ein Stift.

Gerade deswegen müssen wir Volontäre spielerisch und mit vollem Elan unser Geschick unter Beweis stellen. Darüber hinaus sind die Unterrichtsmethoden nicht mit jenen aus Österreich zu vergleichen, aber wir geben unser Bestes um neue Ideen einfließen zu lassen.

Eins werden wir bestimmt nie vergessen: Die Herzlichkeit der Kinder, aber auch die Freundlichkeit und Offenheit der Einwohner in Siem Reap, die sie trotz der Armut und den Vorkommnissen in der Vergangenheit uns drei Volontären entgegenbringen.