15. September 2010 - Silk Farm
In der kulturellen Hauptstadt Kambodschas – Siem Reap – gibt es natürlich vielerlei interessante Orte zu besichtigen. Einer davon ist die bekannte „Silk Farm“ (Seidenmanufaktur). S. Savong hat uns dazu geraten und die beeindruckende Tour hat uns über den kompletten Seiden-Herstellungsprozess bestens informiert.
Frauen beim Seidenspinnen.
In einer kambodschanischen Seidenfabrik verdient ein/e durchschnittle/r Arbeiter/in umgerechnet ca. 70 EUR im Monat. Gearbeitet wird zwischen 7 und 8 Stunden am Tag. Im Vergleich zu vielen anderen Arbeitern/innen ein zufriedenstellender Lohn.
Auch das Einfärben der Seide basiert auf 100%-ig natürlichen Farben. So geben z.B. verschiedene Holzarten unterschiedliche Farbtöne ab. Die natürlichen Materialien werden gekocht und ergeben so eine spezifisch gefärbte Lösung, in der die frisch gesponnene Seide für eine gewisse Zeit eingeweicht wird.
Getrocknete, frisch gefärbte Seide.
Der erste Prozess in der Weberei. Hier sind 5000 einzelne Seiden-Fäden zu sehen, welche in abwechselnder Reihenfolge gewoben werden und den Anfang jeden Seidenstoffs bilden.
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